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Welches Fett für Bohrhammer?

Das richtige Fett für AkkubohrhammerWenn man elektrische Werkzeuge besitzt, muss man sich auch um die regelmäßige Wartung und Pflege der Geräte kümmern. Das ist zum einen wichtig hinsichtlich deren Funktionstüchtigkeit aber zum anderen auch, um Schäden zu vermeiden und von einer möglichst langen Lebensdauer der Geräte profitieren zu können. Bei mechanischen Bauteilen ist es zum Beispiel essentiell, dass eine ausreichende Schmierung vorgenommen wird.

Verwendet man einen Meißel im Bohrhammer, so braucht man genügend Meißelfett. Es gibt jedoch eine ganze Reihe an Schmierstoffen im Handel, so dass die Auswahl des richtigen Fettes für den Bohrhammer nicht unbedingt leicht fällt. Darüber hinaus sollte man auch wissen, welche Menge Fett man für das Schmieren überhaupt benötigt.

Das richtige Fett für den Bohrhammer finden

Der Bohrhammer muss also in regelmäßigen Abständen gefettet werden, doch welches ist das optimale Fett für diesen Zweck?  Allerdings muss man bei dieser Gelegenheit auch erwähnen, dass es mittlerweile auch Modelle auf dem Markt gibt, die man nicht fetten muss, hier wäre also immer auf die Angaben des Herstellers zu achten.

Welches Fett für das Schmieren in Frage kommt hängt von der Größe und der Leistung des jeweiligen Gerätes ab. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass man gerade bei den hochwertigen Modellen auch auf ein gutes Fett achten sollte. Am besten schaut man in der beiliegenden Bedienungsanleitung nach, denn dort sollte stehen, welches Fett der Hersteller für den Bohrhammer empfiehlt.

Darauf kommt es bei einem guten Fett für den Bohrhammer an

Natürlich ist es ideal, wenn immer das passende Fett für den Bohrhammer gekauft wird. Man muss aber auch sagen, dass man mit einem ungeeigneten Fett auch keinen Schaden anrichten kann, Beschädigungen oder eine beeinträchtigte Funktionsweise sind nicht zu befürchten. Schäden entstehen in der Regel nur dann, wenn der Bohrhammer komplett ohne Fett läuft, somit ist es nicht tragisch, wenn man das falsche verwendet, dies ist allemal besser, als den Bohrhammer trocken laufen zu lassen.

Das Fett ist dafür zuständig, dass das eingespannte Werkzeug, zum Beispiel ein Meißel oder Bohrer, gegenüber dem unbeweglichen Bohrfutter geschmiert wird. Ist das Fett zu dünnflüssig, wird es auslaufen und kann Verschmutzungen verursachen. Auf der anderen Seite darf das Fett aber auch nicht zu hart sein, sonst könnte es die Mechanik des Gerätes leicht verkleben, dann lässt sich das Bohrfutter nur schwer öffnen. Fett dass flockt und sich nicht gleichmäßig verteilt, gelangt nicht in alle Bereiche, um überall für ausreichend Schmierung zu sorgen. In Kombination mit Sand oder Schmutz könnte auch eine Verstopfung entstehen, das richtet Schaden am Bohrfutter an.

Verschiedene Arten von Fett für den Bohrhammer

Handelt es sich um ein relativ günstiges Gerät, ist es vollkommen ausreichend, als Schmiermittel ein Universalfett zu verwenden. Zu den bekannten Universalfetten zählen unter anderem WD 40, Melkfette und Caramba. Nennt man jedoch einen hochwertigen Bohrhammer sein Eigen, so sollte man zu besseren Fetten greifen, wie zum Beispiel Gleitlagerfetten, Wälzfetten, Getriebefetten oder Kugellagerfetten.

Für das Fetten des Bohrhammers kommen unter Umständen auch dünnflüssigere Schmiermittel in Frage. Es muss in diesem Fall ausreichend Fett verwendet werden, es darf jedoch nicht in die Maschine laufen, das gilt vor allem dann, wenn man über Kopf arbeiten muss. Zu den dünnflüssigen Fetten zählen zum Beispiel Motoröle und Hydrauliköle.

Die richtigen Stellen des Bohrhammers fetten

Bevor man mit dem Fetten loslegt, sollte man zunächst einmal wissen, welches die Schmierpunkte des Gerätes sind. Bei einigen Modellen muss man nur das Bohrfutter schmieren, bei anderen ist dies auch am Schlagkopf notwendig, Angaben hierzu sollte man eigentlich in der Bedienungsanleitung finden, ansonsten sicherheitshalber beim Hersteller anfragen. Vor dem Fetten entfernt man jeglichen Schmutz und alte Reste von Fett, hierfür eignet sich Reinigungsbenzin.

Am besten fettet man die Rückseite des Werkzeuges immer, bevor man es in den Bohrfutterkopf einspannt, dann ist dieser stets ausreichend mit Schmiermittel versorgt. Dennoch sollte man sich vorher immer vergewissern, ob nicht noch genügend Fett im Bohrfutterkopf ist, dann kann man sich das Einfetten des Bohrhammers sparen und kann direkt mit dem Arbeiten beginnen.

 


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